Danke für
den tollen Bericht von Lisa, über das Harz-Dogtrekking und Wander-MOJO.
"Als am
Samstag um 5 Uhr der Wecker klingelte habe ich mich mal wieder gefragt, warum ich mir nicht ein Morgenmuffel freundlicheres Hobby gesucht habe. Doch eine Stunde später laufen wir dem
Sonnenaufgang entgegen und ich weiß genau, hier bin ich richtig.
Oskar ist in seinem gewohnten Das-Wird-Ne-Längere-Sache-Trab unterwegs und auch Elmo hat schnell sein Wander-MOJO gefunden. Es geht entspannt los. Keine großen Steigungen und einfach zu laufende Trails. Das bleibt allerdings nicht lange so. Der Anstieg zum ersten Checkpoint ist steil, es wird bereits sehr warm und so legen wir beim zweiten Checkpoint an den Schnarcherklippen eine verdiente Kraxelpause ein. Dann geht es weiter durch Schierker hindurch zu den Leistenklippen. Der Trail wird zusehen anspruchsvoller, da es immer wieder über große Steine geht. Wann immer es möglich ist lasse ich Elmo und Oskar frei laufen, damit sie sich den einfachsten Weg für ihre kurzen Beine suchen können. Ziehen lasse ich sie wegen der Hitze nicht mehr.
Oskar ist in seinem gewohnten Das-Wird-Ne-Längere-Sache-Trab unterwegs und auch Elmo hat schnell sein Wander-MOJO gefunden. Es geht entspannt los. Keine großen Steigungen und einfach zu laufende Trails. Das bleibt allerdings nicht lange so. Der Anstieg zum ersten Checkpoint ist steil, es wird bereits sehr warm und so legen wir beim zweiten Checkpoint an den Schnarcherklippen eine verdiente Kraxelpause ein. Dann geht es weiter durch Schierker hindurch zu den Leistenklippen. Der Trail wird zusehen anspruchsvoller, da es immer wieder über große Steine geht. Wann immer es möglich ist lasse ich Elmo und Oskar frei laufen, damit sie sich den einfachsten Weg für ihre kurzen Beine suchen können. Ziehen lasse ich sie wegen der Hitze nicht mehr.
Irgendwo
hinter den Leistenklippen verlaufen wir uns und bewegen uns eine gefühlte Ewigkeit auf dem Forstmeisterg-Sietz-Weg. Dieser führt durch einen "Baumfriedhof" (der Borkenkäfer hat im Harz
ordentlich gewütet) und es gibt wenig Schatten. Also zurück, eine weitere Ewigkeit, bis wir unseren Weg endlich wiederfinden. Der Weg führt über eine Asphaltstrecke hoch in Richtung Brocken,
um dann auf den Eckerlochsteig zu kommen.
Als wir diesen erreichen hab ich Kopfschmerzen und die Jungs sehen auch fertig aus. Es ist einfach zu warm, für die Hunde und auch für uns. Ich schaue
rüber zum Wurmberg, unser nächster Aufstieg und entscheiden, dass hier Schluss für uns ist, bevor irgendwer überhitzt. Wir quälen uns also das letzte Stück zum Brocken hoch um
dort mit der Brockenbahn zurück zu fahren.
Wir haben also nicht gefinished, aber das ist völlig okay. Die Hunde und meine eigene Gesundheit gehen vor, auch wenn ich Aufgeben hasse. Das Wochenende war
ein absoluter Erfolg und wir haben wieder mal eine wunderschöne Ecke von Deutschland kennen gelernt.
Lisa und die Wuseltiere"
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